Profil
Xenia Klinge
Lebenslauf
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Ausbildung
Universität Trier
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Derzeitiger Job
Researcher
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Arbeitgeber*in:
DFKI
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Ich mag es zu beobachten, zu lernen und zu verstehen. Wenn ich wissenschaftliche Veröffentlichungen lese, bekomme ich oft Lust die darin beschriebenen Systeme nachzubauen und auszuprobieren. Besonders im Bereich KI kommt man mit so vielen unterschiedlichen Themen in Kontakt, Sprache, Medizin, Design, Pflege, Psychologie, dass es immer etwas Neues und Spannendes zu entdecken gibt und ich Einblicke in ganz unterschiedliche Berufe und Leben bekomme.
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Über mich: Ich arbeite seit fast zehn Jahren im Bereich KI und sehe dadurch manchmal die Welt aus einer merkwürdigen Perspektive.
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Als KI-Modell würde ich wahrscheinlich Preise für meine Allgemeine Intelligenz gewinnen, weli ich eine Vielzahl von Aufgaben erfüllen kann, von der Beantwortung von Fragen in Online-Profilen bis hin zum Chatten mit Schülerinnen und Schülern. Eigentlich sogar noch ein bisschen mehr, weil ich außerdem auch meine Umwelt wahrnehme (auch wenn ich etwas kurzsichtig bin), mich erfolgreich auf ganz unterschiedlichem Terrain fortbewege, sowohl physisch wie auch sozial, lügen, lachen und Witze erzählen kann (auch wenn Humor Geschmackssache ist). Meine Trainingsdaten umfassen ein breites Spektrum an Informationen aus Büchern, Artikeln, Videospielen, Fernsehserien, Websites und Gesprächen mit Menschen und erweitern sich täglich, aber ich vergesse auch dauernd irgendwas. Als Mensch bin ich also ziemlich durchschnittlich. Mein Ziel ist es ein anständiges Leben zu führen und jeden Tag zu genießen. Weil ich dafür noch keine passende Reward-Funktion gefunden habe, bin ich work in progress.
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Über meine Arbeit: Das Schönste an meiner Arbeit ist, dass sie sich ständig verändert.
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Mein Arbeitsschwerpunkt liegt oft auf der Erforschung und Anwendung von Algorithmen und Modellen, die es Computern ermöglichen, menschenähnliche Aufgaben auszuführen, wie zum Beispiel das Verstehen natürlicher Sprache oder das Treffen von Entscheidungen auf Grundlage von Daten. Ich arbeite in interdisziplinären Teams, das heißt „nah am Problem“, weil ich zuerst verstehen muss, was im Pflegealltak, in der Klinik oder am Supporttelefon gebraucht wird. Darüber hinaus beschäftige ich mich auch mit ethischen und gesellschaftlichen Fragen im Zusammenhang mit KI, um sicherzustellen, dass die Technologie verantwortungsvoll eingesetzt wird und zum Wohl der Gesellschaft beiträgt.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Jeder Tag ist eine Gelegenheit, neue Erkenntnisse zu gewinnen und kreative Lösungen zu entwickeln.
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Meine Tage können ganz unterschiedlich aussehen. Ich arbeite viel von zu Hause aus, aber fahre auch manchmal ins Büro oder „ins Feld“, um zu sehen, wie und wo KI für unterschiedliche Aufgaben eingesetzt werden könnte und wo die Probleme liegen. Morgens lese ich meistens E-Mails, plane den Tag und starte in Ruhe mit einem Überblick über die neuesten Entwicklungen in meinen Themenbereichen oder versuche endlich den Stapel an Literatur zu verkleinern, die ich „irgendwann mal lesen sollte“. Oder ich beginne gleich mit der projektbezogenen Arbeit, wo Daten analysiert, Texte und Code geschrieben, Modelle trainiert und ausgewertet oder Bugs repariert werden müssen. Dazwischen liegen Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen über die laufenden und kommende Arbeiten und mit potenziellen Partnern über Ideen für zukünftige Projekte. Neben der Projektarbeit müssen auch neue Projekte gewonnen werden, also gehört auch das Schreiben von Anträgen zu meinen Aufgaben, und neben alldem noch meine eigenen Forschungsinteressen.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Darüber muss ich noch nachdenken. Wer hat Tipps?
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Mein Interview
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Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Das hat sich so entwickelt. Während meiner Schulzeit kam diese Sache namens Internet auf, mit der ich viel Zeit verrbracht habe, damit habe ich neben der Schule Grundzüge des Programmierens gelernt, um eigene Computerspiele schreiben zu können (von denen nie welche fertig genug wurden), dann war es irgendwie klar, dass ich was mit Computern studiere und der Bereich KI war damals schon einer der spannendsten für mich.
Was wolltest du nach der Schule werden?
Schriftstellerin, Journalistin oder "irgendwas mit Medien"
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Kein Kommentar
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Einen Job suchen, ich hab Miete und Katzenfutter zu bezahlen
Was ist dein Lieblingsessen?
Chips. Ha ha.
Was macht dir am meisten Spaß?
Es macht mir Spaß mich in neue Themen einzulesen, die mich interessieren, besonders ganz am Anfang, wenn noch alles frisch und voller Möglichkeiten ist. Ich bin gerne kreativ und schreibe viele Texte für Live- oder Tabletop-RPGs, in letzter Zeit immer häufiger mit KI.
Erzähl uns einen Witz!
Kommen zwei Wissenschaftler in die Bar und der eine bestellt ein H2O und der andere, warte der funktioniert nur auf Englisch
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