Profil

Sebastian Müller
Lebenslauf
-
Ausbildung
Mein Abitur habe ich 2013 gemacht. Danach bin ich nach Bielefeld gezogen und habe dort meinen Bachelor of Science (2017) und meinen Master of Science (2020) gemacht.
-
Qualifikationen:
Master of Science in Intelligent Systems
Bachelor of Science in Kognitiver Informatik
-
Berufliche Stationen
Universität Bielefeld als wissenschaftliche Hilfskraft
Universität Bonn/ Lamarr Institut als Wissenschaftlicher Mitarbeiter/Doktorand
-
Derzeitiger Job
Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand. Den Grossteil meiner Zeit verbringe ich dabei mit Forschung, helfe aber auch bei der Lehre mit. Darunter können das Durchführen von Übungen oder Seminaren fallen, aber auch die Betreuung von größeren Projekten und Abschlussarbeiten von Studierenden.
-
Arbeitgeber*in:
Ich arbeite an der Universität Bonn in der Gruppe für Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz (AG MLAI) und bin darüber auch Teil des Lamarr Instituts für Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz.
-
Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Mit Kollegen diskutieren und brainstormen
-
Mehr lesen
Mein Wecker geht um 7 Uhr. Ich verlasse zwischen 7:30-8:00 Uhr das Haus und mache mich auf den Weg zum Bahnhof. Wenn die Bahn mitspielt bin ich dann zwischen 8:30-9:00 Uhr in der Uni. Bei einem Kaffee gehe ich meine Mails durch und schaue auf meine Todo-Liste für den Tag. Ich versuche am Vormittag Zeit zu blocken um zu forschen: Das heisst 3-4 Stunden ungestört und konzentriert wissenschaftliche Arbeiten zu lesen, Experimente zu programmieren oder auszuwerten, Ergebnisse aufschreiben oder Präsentationen darüber erstellen. Um 12:30 Uhr gehe ich mit meinen Kolleg*innen in der Mensa Mittag essen und wir trinken danach gemeinsam noch einen Kaffee. Dabei reden wir teils über privates, aber häufig diskutieren wir auch über unsere Forschung und tauschen uns zu Problemen aus.
Nach dem Forschungs-Block am Vormittag, stehen nachmittags meist 1-2 Meetings an. Die meisten meiner Meetings fallen in zwei Kategorien:
1) Treffen mit verschiedenen Kollegen oder Gruppen in denen man seine Probleme diskutiert oder Ergebnisse präsentiert. Diese Treffen können so aussehen, dass man nur zu zweit vor einem Whiteboard steht und auch mal 2 Minuten nicht gesprochen wird weil beide nachdenken. Die Treffen können aber auch so aussehen, dass man vor einem vollen Raum einen Vortrag hält und danach Fragen beantwortet.
2) Treffen mit Studenten die bei mir ein praktisches Projekt machen oder eine Abschlussarbeit schreiben. Je nach Fortschritt des Projekts oder der Arbeit geht es in den Treffen dann eher um Fragen die beim Lesen von wissenschaftlichen Arbeiten bei den Studenten aufkommen, zur Durchführung der Experimente, Interpretation der Ergebnisse oder wie man am Ende alles am besten für die finale Abgabe verschriftlicht.
Um 17 Uhr ist der Tag vorbei und es geht nach Hause.
An 2 Tagen pro Woche kann ich Home Office machen. Im Sommer mache ich so gut wie nie Home Office, denn der Austausch mit den Kollegen fehlt dort sehr. Doch diesen Winter habe ich mir angewöhnt, morgens für 2-3 Stunden zu Hause zu arbeiten und vor meiner Tageslichtlampe zu sitzen – das tut in der dunklen Jahreszeit richtig gut. Danach geht es dann ins Büro.
-
Mein Interview
-
Was wolltest du nach der Schule werden?
Biologe
-